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Unity5

 
 

Mannigfaltigkeit ist ein Berliner Phänomen, wobei Alter,Nationalität, Kultur etc. keine Rolle mehr spielen. Daran beteiligt sich auf verschiedenste Art und Weise die international besetzte Band Unity5, in der Schlagzeuger Ernst Bier verschiedene Generationen höchst aktiver Jazzmusiker Berlins vereint.

 

Photo: H.Weisrock

Das hochkarätige Ensemble bestehend aus einem Kubaner, zwei Amerikanern und drei Deutschen spiegelt die Vielfalt der Berliner Szene wieder. Die aus unterschiedlichen Backgrounds kommenden Musiker, trafen sich zum ersten Mal im Berliner Jazz-Club A-Trane und harmonisierten trotz ihrer Verschiedenheit sofort.

Durch ihre einzigartige Spielweise ist die Musik sowohl zeitgemäß, feiert aber auch die Vielfalt der Jazzstile. Lieber Zuhörer, wir haben gemeinsame musikalische Ziele - lassen Sie sich also von der energetischen Frische und spielerischen Stimmung dieser Band anstecken! Im Dezember 2018 spielten wir bei den Hammond B3 Nights im Maschinenhaus Kulturbrauerei - Berlin und der Rundfunk Berlin-Brandenburg nahm uns live auf. Das Konzert ist ab sofort beim renommierten Plattenlabel Jazzwerkstatt erhältlich.

 


 

 

        Regis Molina - altosax, flute, barisax

ein Komponist und Improvisator aus Havanna mit einer großen Zukunft. Er lebt zurzeit in Berlin und seine Stilistik reicht über Afro-Cuban bis hin zu modernen zeitgenössischen Strukturen des Jazz. Er spielt eine sehr aktive Rolle in der Berliner Musikwelt und ist sowohl bekannt für seine besondere Energie als auch sein lyrisches Spiel gepaart mit atemberaubender Technik. Bei seinen Auftritten teilte er die Bühne u.a. mit Chucho Valdés, Estrellas del Buena Vista Social Club, Duquende, Jeff „Tain“ Watts, Aloe Blacc, Till Brönner, Birelli Lagrene, Jimmy Tenor, Tony Allen, Jean-Paul Bourelly und Ojos de Brujo.

 

                                                                                          Kelvin Sholar - piano

Der US-amerikanische Pianist, Bandleader, Produzent und Komponist Kelvin Sholar zählt nicht nur in seiner Heimat zu den ganz grossen seines Fachs. Sholar hat mit dem New York City Ballet und Stevie Wonder gearbeitet. Spike Lee hat ihn im Rahmen einer Dokumentation zu den Aufnahmen von Q-Tips (A Tribe Called Quest) Album „Kamaal The Abstract“, an dem Kelvin Sholar mit seiner damaligen Band namens Rose beteiligt war, interviewt und gefilmt. Zur selben Zeit war er auch in Yoko Onos Post-911 Antikriegs-Musical „Give Peace A Chance“ involviert. Nicht wenige bezeichnen den Jazz-Innovatoren Sholar als „Genre-definierend“ und unzählige Musiker, Produzenten und DJs, darunter Sven Väth, LCD Soundsystem und Carl Craig haben sich von ihm inspirieren lassen oder beziehen sich mit einem Teil ihrer Arbeit auf ihn. Sholar unterrichtet immer wieder Meisterklassen an diversen internationalen Instituten, z.B. am Philipos Nakas Konservatorium (Athen), der Cité de la Musique in Marseilles oder der North Carolina Central University in Durham (USA).

 

                 Charles Sammons - bass

Charles Sammons ist ein US-amerikanischer Instrumentalist, Komponist und Ausbilder, der weltweit für seine innovativen Techniken und Ansätze bekannt ist. Sammons ist hinter dem Kontrabass, E-Bass und Cello gleichermaßen zu Hause und verschiebt die äußeren Grenzen der Phrasierung und der Instrumente, während er seinen festen Stand in der Tradition beibehält. Sammons ist ein vollendeter Mitarbeiter und ist auf Dutzenden Aufnahmen von Jazz über Electronica bis hin zu Rock und Pop zu hören. Als Performer und Sideman hat Sammons mit einer Vielzahl der weltweit besten Künstler gespielt und getourt, darunter Parliament Funkadelic und Tourneen zur Unterstützung der Indigo Girls.

 

 

                                                                                             Ernst Bier - drums

 

einst Schüler von Billy Brooks, Charlie Persip, Vernell Fournier und Elvin Jones. Inbezug auf sein Schlagzeugspiel fallen frühzeitig Worte wie "hohes Einfühlungsvermögen, Hingabe und Konstruktivität".

Die Bonner Rundschau bescheinigt ihm "Musikalität und Spielwitz". Als er, wie viele europäische Jazzmusiker den Drang nach "den Wurzeln" fühlt, taucht Bier folgerichtig von 1982 bis 1987 in die New Yorker Szene ein. Von hier stammen auch noch bestehende Kontakte zu musikalischen Begleitern und Freunden Mack Goldsbury, Ed Schuller und Herb Robertson. Ob mit dem Perry Robinson Quartet, dem Christoph Adams Trio oder Stars wie Attila Zoller, Chet Baker, Lester Bowie oder Walter Norris, Ernst Bier ist in der Regel nicht einfach als ausführender Schlagzeuger beteiligt, sondern entfaltet neben fundiertem musikalischen Input auch stets sein enormes Organisationstalent. Wieder in Europa folgt rege Tourneearbeit in einer großen Zahl verschiedener Projekte, die Suche nach der lebendigsten Szene führt ihn schließlich nach Berlin. Regelmäßige Workshops erhalten ihm hier den Kontakt zur Basis: Unter jungen Jazzmusikern ist seine "Living School" in Berlin inzwischen eine Institution.

 

 

                      Kevin Burrell - percussion

Der in Newark / New Jersey geborene Musiker entdeckte seine Leidenschaft für Schlagzeug und Percussion im Alter von zehn Jahren, als er seine formelle Ausbildung begann. Sein Cousin, der verstorbene David Eubanks, stellte den jungen Kevin so fabelhaften Musikern wie Larry Young und Dexter Gordon vor. 1987 trat Kevin mit Ed Schuller, John Scofield und Billy Hart der "Mack Goldsbury Jazz Explosion" bei. Er ist ein kreativer und einfühlsamer Percussionist, der der Musik, die er spielt, farbenfrohe Texturen verleiht.

 

 

Photos: Herbert Weisrock

 

 

 
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mail: ernst.bier@jazzdrumming.de
 

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