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Plastikmucke - "[polimer]isation"
Konnex KCD 5151

 
 

Willkommen zu einer jazzomentalen Freiübung
operativer Essenz: Hier begreift sich Abstraktion nicht als Abstand, denn mehr als provozierende Annäherung an das Haltlos Ungreifbare. Ein rastlos stakkataotisches, stets selbstbewußtes Zusammenspiel der Elemente, geformt zu einem denkbar authentischen Hörerlebnis.
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Plastikmucke - "[polimer]isation"

 

Julean Simon   -  eSax

Ernst Bier  -  eDrums

 

1. nitril zitel Simon/Bier 02:42
2. propen prabal Simon/Bier 04:03
3. glicidil fenil Simon/Bier 02:04
4. hexa eten Simon/Bier 02:07
5. kar krilase Simon/Bier 03:23
6. uretan platel Simon/Bier 03:32
7. urotel zinom Simon/Bier 00:53
8. akulon Simon/Bier 01:56
9. noril riton Simon/Bier 03:12
10. kondo plaste Simon/Bier 03:05
11. iso stilen Simon/Bier 05:09
12. maleik stirol Simon/Bier 02:41
13. oktil vinil Simon/Bier 03:35
14. delrin butadien Simon/Bier 04:12
15. lupolen nodal Simon/Bier 02:33
16. polia mid Simon/Bier 03:16
   
Gesamtlänge
49.04

 

Recorded live and edited by uea-io
Mastering by Calyx, Bo Kondren
Linernotes : Henner Gerdes
Cover : Accelrys
Produced by Manfred Schiek

 

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Linernotes

Willkommen zu einer jazzomentalen Freiübung
operativer Essenz: Hier begreift sich Abstraktion nicht als Abstand, denn mehr als provozierende Annäherung an das Haltlos Ungreifbare. Ein rastlos stakkataotisches, stets selbstbewußtes Zusammenspiel der Elemente, geformt zu einem denkbar authentischen Hörerlebnis.

Ein Reigen virtuoser Bacchantinnen verhöhnt den erdenschweren Silen.

Henner Gerdes

 

Presse

Jazzdimensions - Herbert Federsel

Konsequent lassen sich Saxofonist Julean Simon und Schlagzeuger Ernst Bier mit ihrem Bandprojekt "Plastikmucke" ganz auf improvisatorische Prozesse ein. Das Besondere und Aufregende dabei ist, wie sie mit Hilfe elektronischer Mittel und von Computern zu völlig eigenständigen Ergebnissen gelangen. .........mehr

 

Rui Eduardo Paes  -  Portugal April 2006

……..eine Ausnahme ist der Österreicher Julean Simon, ein Multi-Media und -Art Spezialist, dessen Aktivitäten sich teilen zwischen Forschung und Entwicklung von kommerziellen Produkten und der nicht nur Bild- und Soundsoftware entwickelt sondern auch interessant aktiv auf der theoretischen Ebene ist, mit dem Publizieren deutscher und englischer Essays. Er hat in diesem Zusammenhang sein akustisches Altosax gegen einen Midi Windcontroler getauscht. Dies ist ein blaselektronisches "interface" das mittels MAX/MSP-Programmen dynamisch moduliert wird.
 Die Wahrheit ist, das er das Instrument nicht mit den Eigenschaften aus der Fabrik ausstattete, sondern es personalisierte um so besser seinen musikalischen Zielen zu dienen. Plastikmucke ist der Name seines Duos mit dem elektronischen Percussionisten  Ernst Bier. Wenn auch „(Polimer)isation“ einerseits nach der Elektronik der `80 Jahre klingt, hat es wiederum das besondere Merkmal einer spannende Brücke zwischen Frank Zappas „Yellow Shark“ und  germanischen Techno, aber es gibt auch starke Einflüsse von Freejazz sowie zeitgenössischer Musik und Elementen von Stravinsky, Berio, Ligeti.

 

Wolfgang Petritsch  -  Graz April 2006

......doch was dann kam, brachte mich ziemlich aus der Fassung, aber im positivsten Sinne. Plastikmucke (polimer)isation ist genial. Und zwar vom ersten bis zum letzten Ton. Spannend, intelligent, drivig, voller sprühender Ideen, stellenweise urwitzig und packend !!! Ich hab sie bis her dreimal gehört, zweimal hintereinander (was ich nur äußerst selten tu) und werde sie in den kommenden Tagen sicherlich noch einige Male hören. Im Ernst, GRATULATION !!!

 

Amazon  -   Plastikmucke ist grandios!!!!  - Sven Gutsch

Ich habe die Mucke mindestens 10 mal gehört und Sie reifte in meine Ohren wie ein guter Bordeaux. Jedesmal entdecke ich neue Klangbilder. Der erste Kontakt war noch überraschend aber es wird kontinuierlich vertrauter. Nach dieser Scheibe ist Zappa geradezu langweilig! Es kitzelt die Ohren wie eine Symphony eines grossen Orchesters.

 

 

 
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mail: ernst.bier(at)jazzdrumming.de
 

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