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Nesin Howhannesijan Trio
"Circles"

Konnex KCD 5238

 
 

Die unterschiedlichen Kultureinflüsse der drei Musiker prägen den Klang ihrer Kompositionen. Sie verschmelzen Elemente aus verschiedenen Musiktraditionen und schaffen dabei neue und andere Formen des Jazz....[mehr]

Nessin Howhannesijan Trio - "Circles"

 

Nesin Howhannesijan  -  bass

Kelvin Sholar  -  piano

Ernst Bier - drums

 

1. Synphony No.8 Schubert 5:14
2. A New Disguise Sholar 3:03
3. Symphony No.3 Brahms 3:53
4. Somewhere Sholar 3:48
5. Adagio Albinoni 4:57
6. Natural Selection Beirach 4:22
7. Trubbel Adolphson 4:06
8. Gyoumrva Parer Traditional 3:50
9. Leaving Paris Hamasyan 6:00
10. Winding Tales Sholar 8:45

 

Recorded live at Retox Studio Berlin July 10th, 2009
Engineering: Marc Hausmann
Mastering: Marc Hausmann
Coverart: Nesin Howhannesijan

 

 

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Linernotes

Die unterschiedlichen Kultureinflüsse der drei Musiker prägen den Klang ihrer Kompositionen.

Sie verschmelzen Elemente aus verschiedenen Musiktraditionen und schaffen dabei neue und andere Formen des Jazz. Alte Armenische Stücke treffen auf Klassische Musik sowie auf Jazzharmonien. Der organische Sound des Trios, der von jedem der drei Musiker kreiert wird erzeugt einen harmonischen Klangkörper und vereint Virtuosität mit Melodik.

 

Presse

Nesin Howhannesijan Trio - "Circle"
Konnex KCD 5238

Der Bassist Nesin Howhannesijan, in Berlin geboren und mit familiärem armenischen Background und vornehmlich im Bereich Klassischer Musik zu Hause, unternimmt auf diese im Juli 2009 eingespielten CD zusammen mit dem aus Detroit stammenden Pianisten Kelvin Sholar und Berlins Top-Drummer Ernst Bier Ausflüge in Jazz-Gefilde. Das zehn Titel umfassende Programm enthält zum einen drei Adaptionen aus der Klassik mit Themen aus Franz Schuberts ,,Symphony No.8", Johannes Brahms' ,,Symphony No.4" und Tommaso Albinonis ,,Adagio". Weiterhin steuert Kelvin Sholar drei Stücke bei, Richie Beirach ist mit „Natural Selection" vertreten, während die übrigen Nummern neben einem ,,Traditional" Schöpfungen eines Adolphson und eines Hamasyan sind; leider enthält die CD keine erläuternden Liner Notes. Das Geschehen wird dominiert, jedoch keinesfalls ,,erschlagen" von Howhannesijans voluminösem Kontrabass-Spiel, das zwischen rhythmischen Akzentuierungen und mehr oder weniger langen improvisierten Linien wechselt. Beide Elemente lassen den bemerkenswerten handwerklichen und ideenmäßigen Standard Howhannesijans erkennen. Dieser Standard ist auch Pianist Sholar zu bescheinigen. Beide Interpreten zeigen sich mit nahtlosem Zusammenspiel und immens inspirierten Dialogen, auch mit hoher solistischer Kompetenz Drummer Ernst Bier ansonsten bekannt für hoch energetische Spielweise, übt sich hier in ziemlicher Zurückhaltung, agiert jedoch als stets präsenter unüberhörbarer, dynamisch variantenreicher Rhythmusgeber mit großartigem Einfühlungsvermögen in das Kontrabass-Piano-Duo Spiel. Positiv anzumerken ist, dass sich keiner der drei Musiker spektakulär in den Vordergrund spielt, absolute Gleichberechtigung ist hier oberstes Gebot. Eine Trio-CD etwas anderer Art als die herkömmlicher Piano-Bass-Schlagzeug-Trios, die mit ihrem anspruchsvollen kammermusikalischen, dabei spannungsreichen Gestus und mit den interpretatorischen Feinheiten schon mal den aufgeschlossenen Hörer erfordert.
                                           Gerhard Hopfe – Jazz Podium 04/2010

 

 

 


 
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Fotos: Mehmet Dedeoglu

 

Diskographie:


Circles, 2009

 

 


mail: ernst.bier(at)jazzdrumming.de
 

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