1994 beschlossen Ernst Bier und Mack Goldsbury, eine
Band zu gründen. Inzwischen sind mehr als 25 Jahre vergangen, und die
Liste der Musiker, die in dieser Band mitgewirkt haben, ist sehr lang... [more]
Cover: Herbert Weisrock
Mack Goldsbury
- tenor-, sopransax, flute
Rolf Zielke – piano
Erik Unsworth – bass,
Ernst Bier - drums
special guest. Kevin Burrell – percussion
1. |
Time on Monday |
Mack Goldsbury |
|
8:30 |
2. |
Like Derwyn |
Mack Goldsbury |
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3:50 |
3. |
Samba Macumba |
Mack Goldsbury |
|
5:55 |
4. |
Persuasive Freedom |
Mack Goldsbury |
|
5:23 |
5. |
Incandescent |
Erik Unsworth |
|
8:52 |
6. |
Soulful Bill |
James Williams |
|
4:52 |
7. |
Persistance |
Mack Goldsbury |
|
3:17 |
8. |
Strange Things |
Rolf Zielke |
|
8:01 |
9. |
Mother´s Day |
Mack Goldsbury |
|
4:02 |
10. |
Avenue G |
M. Goldsbury/ B. Lenox |
|
3:36 |
11. |
Grey |
Erik Unsworth |
|
6:48 |
Recorded live at Greve Studio – Berlin July 01.- 02. 2019
www.greve-studio.de
Sound engineer: Volker Greve
Mixed: Volker Greve
Mastered: Volker Greve
Producer: Ernst Bier
Executive Producer: Ulli Blobel
Design: Herbert Weisrock
Ernst Bier plays Pommerenke Drums - www.schlagzeugbetreuung.de
Linernotes
1994 beschlossen Ernst Bier und Mack Goldsbury, eine
Band zu gründen. Inzwischen sind mehr als 25 Jahre vergangen, und die
Liste der Musiker, die in dieser Band mitgewirkt haben, ist sehr lang.
Es sind insgesamt vier CDs erschienen, bei denen u.a. Reggie Moore,
Martin Lillich, Herb Robertson, Frank Möbus, Ed Schuller, Maciej Fortuna
oder Mathias Bätzel mitgespielt haben. Das aktuelle Quartett mit dem
Pianisten Rolf Zielke und dem aus El Paso/Texas stammenden Bassisten
Erik Unsworth besteht seit 2016. Im Juli 2019 entstanden diese Aufnahmen
im Tonstudio Greve in Berlin. Als Gast wirkte der in Berlin lebende
amerikanische Jazzpercussionist Kevin Burrell bei drei Titeln mit.
Lassen Sie sich mitreißen von der ungeheuren Spiellaune dieser
exzellenten Musiker. Sie leben mit und durch ihre Musik, eine Tatsache,
die sie ausnahmslos an die Hörer weitergeben.
Presse
1992 zogen Drummer Ernst Bier (Jg.1951) von NRW und Saxophonist Mack Goldsbury (Jg.1946) von NYC noch Bertin, wo sie 1994 eine gemeinsame Band gründeten. Seit 2016 besteht das Quartett in der jetzigen Besetzung. Die elf Stücke auf diesem Album stammen zumeist von Goldsbury, zwei von Erik Unsworth, dem Texaner am Bass, und eines von Pianist Rolf Zielke. Zusammen mit »Soulful Bill« des Jazz Messenger James Williams, dessen Folksong Charakter der Tenor- und Sopransaxophonist auf der Piccoloflöte hervorhebt, sind sie der Stoff, aus dem ein stimmiges und stimmungsvolles Zusammenspiel zwischen Soul-Jazz und Postbop entsteht. Dabei haben alle Songs das Zeug zu Standards und werden kraftvoll und oft swingend in der Tradition der 1970er-Jahre interpretiert, so dass man sich fast in ein Livekonzert versetzt fühlt.
In »Time on Monday, sind die Soli, auch das des Gast-Perkussionisten Kevin Burrell, eines weiteren American in Bertin, in einen von Schlagzeug und Sax geprägten wiederholten Hymnus eingebettet. Die lyrische » Samba Macumba « ist nicht nur hymnisch, sie hat auch etwas Zauberisches. Das Programm ist zwischen treibenden Nummern und intensiven Balladen schön ausgewogen. Biers polyrhythmisches Spiet steht gleichberechtigt neben dem heiseren und melodisch singenden Tenorsaxophon des Co- Leaders.
Der eingängige Liedcharakter von »Persistance«, die Inbrunst von
» Incandescent « sind ebenso packend wie das vorwärtsdrängende Titelstück. »Soulful« wäre aber auch ein passender CD- Name gewesen.
Jazz Podium März-April 2022 Godehard Lutz
Ernst Bier und das Mack Goldsbury
Quartet spielen anmutig und erfreuen uns mit schönen Improvisationen
und einer groovigen Rhythmusgruppe. Frisch, voller Charme und Freude am
Musizieren.
jazz-fun.de
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